Manukaöl – das milde Teebaumöl aus Neuseeland

Wer Manukaöl einmal getestet hat, wird sich an den feinen honigartigen Duft erinnern. Das aus den Blättern der Südseemyrte (Manuka) gewonnene Öl ist farblos bis hellgelb, alkohol- und wasserlöslich und vereint zahlreiche positive Eigenschaften in sich.

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Der Manukastrauch ist ein besenartiges Gewächs, das seine Blüte in den Monaten Mai bis Juni entfaltet. Wie beim australischen Teebaumöl zählt der Manukastrauch zur großen Familie der Myrtengewächse. Obwohl der Ursprung dieses Strauches in Neuseeland liegt, wird das Gewächs mehr und mehr auch in anderen Regionen kultiviert.

Manukaöl ist eine Teebaumölart, die eine hohe Wirksamkeit aufweist – dabei allerdings von weniger Nebenwirkungen geprägt ist, als es bei dem australischen Teebaumöl an sich der Fall sein kann. Die Herstellung von Manukaöl gleicht der des Teebaumöls. Beide ätherischen Öle werden per Wasserdampfdestillation gewonnen.

Von den Ureinwohnern Neuseelands lernen

Manukaöl von der Ostküste Neuseelands hat die beste Qualität. Bereits die Ureinwohner Neuseelands haben den Manukastrauch für sich entdeckt, denn sowohl die Blätter, die Rinde als auch die Samen der Pflanze hatten sich bei diversen Erkrankungen als hilfreich erwiesen. Was die Maoris für sich nutzten, wird auch heutzutage immer beliebter – Heilung diverser Beschwerden mit dem sanften Öl des Manukastrauchs.

Manukaöl, bei kleinen Wunden und Darmbeschwerden

Die Einsatzgebiete des Manukaöls sind vielfältig. Seinerzeit ging es häufig darum, die Krankheit der Seeleute zu heilen – Zahnfleischentzündungen. Zudem wurde aus den Blättern des Manukastrauchs Tee aufgebrüht, der sich bei Magen- und Darmbeschwerden hilfreich zeigte. Dass Manuka auch in anderen Teilen der Welt von Bedeutung wurde, ist dem Seefahrer Cook zu verdanken, der auf seiner ersten Südseereise Neuseeland und neben den Kräften des Teebaums eben auch die heilsame Wirkung des Manuka entdeckte.

Doch leider geriet der neuseeländische Heilstrauch wieder in Vergessenheit – erst Anfang der 1920er Jahre rückte er wieder ins Interesse der Welt. Der australische Chemiker Dr. R. Penfold fand nämlich heraus, dass Manuka im Kampf gegen Bakterien aller Art ausgezeichnete Dienste verrichten kann. Seinerzeit verwendete man Karbolsäure um Bakterien den Garaus zu machen – Manuka hatte jedoch eine zehnmal bessere Wirkung. Studien bestätigten dies und so gab die neuseeländische Regierung den Auftrag, diverse Bakterienstämme bzw. die Wirkung des Manuka darauf zu testen – mit sagenhaftem Erfolg! Auch die Hautfreundlichkeit des Manukaöls wurde überprüft – auch hier gab es keinerlei Bedenken. Und so kam es, dass die Regierung Neuseelands die Vermarktung des Öls subventionierte – und dies bis heute tut!

Wirkung des Manukaöls

Im Manukaöl wurden Inhaltsstoffe gefunden, die es aktuell in keinem anderen Produkt gibt. Eines des herausragendsten ist das Leptospermun. Hierbei handelt es sich um ein sogenanntes Triketon, das sich im Einsatz gegen Bakterien aber auch gegen Pilze (z. B Nagelpilz) exzellent bewährt.

Dazu enthält Manukaöl Sesquiterpene, die entzündungshemmend und auch antiallergisch wirken.

Das in Neuseeland entdeckte Wundermittel soll sogar als Nerventonikum einsetzbar sein und hier von nervöser Anspannung befreien. Es hat den Ruf, das vegetative Nervensystem zu regulieren, sodass es gerne auch als Massageöl und gegen Muskelkater und Verspannungen verwendet wird. Dazu soll es wirksam sein gegen zu viel Stress.

Auch bei juckender, gereizter und geröteter Haut wird gerne auf das Öl des Manukastrauchs zurückgegriffen. Es soll die Hautfunktion stärken und die Haut widerstandsfähiger gegen Umwelteinflüsse machen. In Kombination mit anderen Ölen, beispielsweise Teebaum und Lavendel, lässt sich die Wirksamkeit häufig nochmals erhöhen.

Manukaöl und seine Inhaltsstoffe

Manukaöl besteht aus diversen Substanzen. Aus

  • ca. 65 % Sesquiterpene / Cardinen 
  • ca. 25 % Sesquiterpenketone / Triketon / Leptospermone
  • ca. 5 % Sesquiterpenole
  • ca. 3 % Monoterpene / Alkohol
  • ca. 2 % Cineol

Cardine gelten als besonders hautfreundlich. Sie sind extrem wirkungsvoll, wenn es darum geht, die Wundheilung zu beschleunigen. Auch gegen Pickel und anderen allergisch bedingten Hauterkrankungen haben sie sich bewährt.

Leptospermone haben die Eigenschaft, Schleim zu verflüssigen. Dazu wirken sie antibakteriell sowie antimykotisch. Die Hirn- und Nervenaktivität kann mit Leptospermonen häufig stark gesteigert, die Konzentrationsfähigkeit verbessert werden.

Positive Wirkung auf die Hirnanhangdrüse haben wiederum die Sesquiterpenole. Sie sorgen für einen ausgeglichenen Hormonhaushalt und für ein gut funktionierendes Immunsystem. Monoterpene hingegen fördern die Produktion von entzündungshemmenden Stoffen und die geringe Menge des Cineol sorgt dafür, dass die Haut bei der Anwendung geschützt wird.

Kurzum, Manukaöl ist ein Allrounder unter den pflanzlichen Heilmitteln.

Verwendung von Manukaöl

Bei der Verwendung von Manukaöl gilt wie bei allen anderen Produkten auch: weniger ist mehr. Manukaöl kann sowohl innerlich als auch äußerlich genutzt werden.

Wer sich sein Massageöl selbst mixen möchte, der benötigt hierfür 6 Tropfen des ätherischen Manukaöls, 4 Tropfen Lavendelöl und 50 ml Mandelöl.

Geht es hingegen darum, dem Thema Schlafstörungen zu Leibe zu rücken, so empfiehlt sich das Manukaeinschlaföl. Hierfür braucht es 3 Tropfen des ätherischen Teebaumöls, 3 Tropfen Myrteöl, 3 Tropfen Ravintsareöl, 2 Tropfen Lavendelöl sowie 50 ml Mandelöl.

Als Erste Hilfe Öl hat sich die Kombination von 4 Tropfen Manukaöl, 10 Tropfen Teebaumöl, 15 Tropfen Lavendelöl und 50 ml Mandelöl bewährt.

Die Anwendung von Manukaöl

Durch den geringen Cineol-Anteil wirkt Manukaöl kaum hautreizend, wenn es pur aufgetragen wird. Dennoch sollte bei der ersten Anwendung die behandelte Stelle gut beobachtet werden, um sich zu vergewissern, dass keine allergische Reaktion auftritt. Bei einer beginnenden Erkältung reichen 5 Tropfen Manukaöl auf 2 Liter Wasser für eine Inhalation. Bei Fußpilz, Nagelpilz oder einzelnen Hautveränderungen – etwa Pickel, Abszesse oder sonstigen entzündlichen Prozessen kann Manukaöl vorsichtig mit einem Wattestäbchen pur aufgetragen werden.

Verschiedene Anwendungsfälle

 

 

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Das ätherische Öl besitzt einen antibakteriellen, entzündungshemmenden und pilztötenden Einfluss. Aus diesem Grund eignet es sich ausgezeichnet bei diversen Beschwerdebildern, die von Bakterien oder Pilzen verursacht werden. Zu den häufigsten Anwendungsfällen zählen:

Manukaöl bietet mit seinen Inhaltsstoffen krankmachenden Keimen die Stirn. Dabei halten sich die Nebenwirkungen absolut in Grenzen – es ist also die deutlich mildere Variante im Gegensatz zu dem australischen Teebaumöl. Manukaöl ist – ebenso wie Teebaumöl – ein Heilmittel aus der Natur und spiegelt auf beeindruckende Weise die Kräfte von Pflanzen wieder.

 

Alle Informationen auf dieser Seite dienen dem Leser als lediglich allgemeinen Überblick und Orientierungshilfe. Die Informationen ersetzen keine Beratung oder Behandlung eines Arztes, welcher auf die individuellen Gegebenheiten eingehen kann. Sollten Sie unter gesundheitlichen Problemen leiden kontaktieren Sie bitte einen Arzt um eine professionelle Heilung gewährleisten zu können. Wir übernehmen keine Haftung für die Korrektheit und Vollständigkeit der zur Verfügung gestellten Informationen.

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